Logistik.Leben.
Jenseits des Standards.
Nachhaltige Logistik- und Standortkonzepte
in 30 Tagen!
Für Menschen aus Wirtschaft, WIssenschaft und Poltik !
„There ist no win and no fail, there´s only make“:
Startet den Dialog und erfahrt Eure individuelle Schritt für Schritt Anleitung

Eine Frage und 5 Gründe,
für Euer nachhaltig wirksames Logistik- und Standortkonzept:
Wo drückt der Schuh?
Gestörte Lieferketten, Ressourcen sparen, knappe Flächen, Aufträge absichern, viele Projekte gleichzeitig managen, Neuland betreten? Oder alles im Zusammenhang? Wir betrachten die gesamtlogistischen Wirkungszusammenhänge.
Zusammenarbeit organisieren,
die sich nicht von alleine ergibt. Logistik ist Netzwerken und Organisationsentwicklung gleichzeitig. Wir stärken das Bewusstsein für die wechselseitigen Abhängigkeiten. Wir legen Hemmschuhe beiseite und bremsen dort, wo es sein muss, damit Logistik und Standorte sich Hand in Hand organisieren.
Transaktionskosten senken:
Sie entstehen auf dem Weg von Angebot und Nachfrage, wenn Informationen fehlen und Märkte intransparent sind. Wer nicht jeden Tag in der Logistik zu tun hat, kennt das. Es kostet Zeit und Geld die richtigen Weg zu finden. Wir erarbeiten gemeinsam, welche geldwerten Abkürzungen machbar sind.
Zielkonflikte entscheiden!
Der optimale Transport ist der, der vermieden wird. Ein Zielkonflikt? Nein, nur ein anderer Betrachtungswinkel. Jedoch bietet die Fülle der logistischen Möglichkeiten viele Zielkonflikte. Wir helfen diese zu lösen und beschleunigen damit Logistik- und Standortentscheidungen.
Zukunftsfähigkeit sichern.
Nach der Krise ist vor der Krise, leider! Die präventive Vorbereitung Eurer Logistik und deren Standorte auf das „scheinbar unvorhergesehene“ ist möglich und erzeugt Widerstandsfähigkeit. Wir erarbeiten dafür den machbaren Plan A, B , C, um nicht irgendwann mit dem Rücken zur Wand zu stehen.
Logistiksysteme entwickeln, die führen;
nicht „sie“ oder „er“ führt, sondern „es“. Das System führt. Es liegt an uns, das System zu beschreiben und zu gestalten. Wie viele Logistiksysteme und Standorte Euch führen, sichten wir im Erstgespräch. Logistik produziert nichts, sie stellt nur Verfügbarkeit her, das ist das Ziel. Jede Sendung muss ins Ziel!

Gesamtlogistik.Betrachten.
Und neue Wirkungszusammenhänge herstellen.
Weltweit sind rund 40 Millionen Seecontainer (TEU) unterwegs. Sie werden in den Häfen rund um den Globus etwa 800 Millionen Mal im Jahr umgeschlagen. 150 Millionen Mal werden sie über See transportiert. Ein Containerschiff, wie die „Ever Given“, das im Sommer 2021 im Suezkanal feststeckte, transportiert bis zu 20.000 TEU. Diese Schiffe sind damit riesige Waren- und Produktionslager. Waren im Wert von 3,5 Mrd. Dollar sollen dort an Bord der „Ever Given“ gewesen sein. Produkte, die für unsere Städte, Wohnzimmer und Werkshallen bestimmt waren.
Wirkungszusammenhänge herstellen
Viele neue und ungewohnte Engpässe sind derzeit, aufgrund der fortwährend gestörten Lieferketten, zu lösen. Corona, Krieg oder die 2021 gestrandete „Ever Given“ im Suezkanal. Ehemals eingeschwungene Lieferketten sind nachhaltig gestört. Depression, Mega-Boom, Inflation oder Deflation wechseln zwischen Wirtschaftszweigen fast im monatlichen Rhythmus hin und her. Häfen und Logistikimmobilien stehen als logistische Schnittstellen in der Mitte zwischen der Unvorhersehbarkeit der Märkte, Lieferketten und der Wettbewerbsfähigkeit der Kunden. Das bedeutet, dass die Bullwip-Effekte, d.h. die Nachfrageschwankungen mehrstufiger Lieferketten zunehmen und von den Logistikstandorten immer kurzweiliger aufgenommen werden müssen. Das erfordert die Transformation auf ein kampagnengeprägte Supply Chain Management. Die damit verbundene transportbedingte Zwischenlagerung kennen viele Akteure aus der Projektlogistik oder von der Aktionslogistik großer Nord- oder Süd-Discounter.
Projekt-Tsunamie durch Energiewende
Die Energie- und Verkehrswende verstärkt diese Effekte. Mit dem Ausbau der Energieerzeugung auf dem Meer bis zum 25fachen der aktuellen Leistung sind viele Projekte in Europa politisch auf dem Weg gebracht. LNG und Wasserstoff werden darüber hinaus zu Ladungsarten, die mit wettbewerbsfähigen Preisen, die zukünftige Basis für die Wertschöpfung in Handel, Produktion und Dienstleistung bilden. Bis zu deren Anwendung sind Projekte umzusetzen, Maschinen und Anlagen zu installieren und in Betrieb zunehmen. Die Projektlogistik, individuelle Losgrößen, Vielfalt, Dezentralität und hohe Freiheitsgrade sind die Voraussetzung, dass die komplexen Systeme stabil werden und bleiben.
Der „Even Given“-Unfall ist fast schon vergessen. Hafenarbeiterstreiks in Deutschland, davor der gesperrte Hafen im chinesischen Hafen Yantian sorgen dafür, dass die ohnehin auf Reede liegenden Containerschiffe noch langsamer abgefertigt werden. Container- und Leercontainer warten in den Depots auf Abholung. Die wenigsten stehen am Ort des Bedarfs zur Verfügung. Steuerung und Koordination wird nachhaltig zum Engpassmanagement. 40 Schnittstellen sind schnell erreicht. Wenn man die organisatorischen Schnittstellen zwischen dem Versand in Übersee bis zum Empfang einer Sendung zählt. Man zählt sie, bis ein Schiff im Hafen abgefertigt ist und der Zoll und andere Behörden ihr „okay“ geben. Danach zählt man die Spediteure und Transporteure die Container zum Auspacken bringen und die, die sie anschließend im regionalen Leercontainer-Depot wieder abgeben. Am Ende zählt man die, die Waren zu Paketen kommissionieren, verpacken und für den Transport zum Paketdepot bereitstellen. Schließlich kann es sein, dass der Dritte Subunternehmer vom Subunternehmen das Paket zum Empfänger bringt.
Die Waren, tragen zur Versorgungssicherheit von Produktion und Handel bei und sichern damit Beschäftigung. Aufgrund der aktuellen Ereignisse und Störungen werden sie im zunehmenden Maße transportbedingt zwischengelagert. Das bedeutet, sie werden dort eingelagert, wo es freie Lagerflächen gibt – und dass nur für einen Zeitraum von bis zu sechs Monaten.
Wenn Unsicherheit zur neuen Normalität wird, steigen die Sicherheitsbestände und damit der Flächenbedarf
Diese Überschrift leitete eine Prognose der LSA für 2021 ein, die im ersten Lockdown 2020 getroffen wurde. Weiter heißt es dort:
„Im Vorjahr (2019 Anm. d. Verfassers) wurde darauf hingewiesen, dass das rasante Wachstum durch volatile Rahmenbedingungen beeinflusst werden kann. Dieser Fall ist mit der aktuellen Situation (Corona, Anm. des Verfassers) und durch die kaum vorstellbaren Szenarien eingetreten. Aktuell stoßen logistische Prozesse und Netzwerke mit ihren Marktmechanismen Geschäftsmodellen, Versicherungs- und Vertragswerken auf neue ordnungspolitische Maßnahmen, zerstörte Lieferketten, prekäre Kapazitäten und menschliche Verhaltensweisen.
Die Lieferketten schwanken zwischen „Stop“ und „Go“. Sie werden sich regional überlagern, stören, in sich zusammenbrechen, saniert und von neuem in Einklang gebracht. Die Zeiträume, in dem sich diese Szenarien abspielen, müssen überbrückt werden. In Zeiten, da Unsicherheit zur neuen Normalität wird, kommen Logistikimmobilien eine besondere Bedeutung zu. Sie stellen den Puffer oder die Reserve bereit, die zur Versorgung der Bevölkerung erforderlich ist. Sie werden zum systemrelevanten Faktor.




