Wie Zahlen, Daten, Fakten helfen Zielkonflikte zu entscheiden
Seit 2005 erfassen wir Marktdaten zu Logistikimmobilien – und zwar aus der Sicht der Nutzer. Investoren entscheiden warum und in welchem Umfang sie an einem Standort investieren. Wirtschaftsförderer wollen Unternehmen gewinnen. Makler möchten so viel Fläche wie möglich ins Geld bringen. Politiker kämpfen dagegen mit knappen Gewerbeflächen und Mitteln für die Infrastruktur.
Die Nutzer von Logistikimmobilien entscheiden logistisch, ob sie ihre Ware zentral oder dezentral verfügbar haben wollen. Wem sie ihre Ware anvertrauen, also dem billigsten oder dem bekannten. Legen sie sich Sicherheitsbestände an und erhöhen den Flächenbedarf oder vertrauen noch auf das „Just in time“-Prinzip?
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Zahlen. Daten. Fakten: Bringen Angebot und Nachfrage zusammen, Profile schaffen Entscheidungsgrundlagen
Jeder Standort hat sein eigenes Profil, besondere Alleinstellungsmerkmale und Perspektiven. In Bremen zählt man beispielsweise rund 250 Logistikimmobilien. Zieht im Radius von 10 Kilometer einen Kreis um die Bremer Innenstadt, so findet man darin 95 Prozent der Hallenflächen. Mehr als drei Millionen Quadratmeter sind es insgesamt. Kompakter geht es nicht. Das sind kurze Wege und ein kostbarer Standortvorteil in Zeiten von Internethandel, City Logistik, autofreier Innenstädte und gestörter Lieferketten.
Die Erfassung zeigt wie gut die Rahmenbedingungen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind.
Sie ermöglichen es politische Herausforderungen umzusetzen und zeigen wie die Geschäfte der Nutzer davon profitieren
Innovationsprogramm Logistik 2030 der Bundesregierung beschreibt. In dessen Mittelpunkt steht die gemeinsame Aufgabe mehr Transporte und mehr Mobilität bei weniger Verkehr zu ermöglichen. Über digitale Abläufe, künstliche Intelligenz und optimale Transportrouten sollen Verkehre in Zukunft reduzieren. Aus den Zahlen, Daten und Fakten ist abzuleiten, wie das gehen kann und wie die Geschäfte der Nutzer davon profitieren. Über diesen Weg können Zielkonflikte aktiv gelöst werden.
Sie lehren den Umgang mit volatile Rahmenbedingungen, die derzeit spätestens alle vier Wochen eine neue Welt zeigen
Auszug aus der Studie 2020: “ In Zeiten, wo Unsicherheit zur neuen Normalität wird, kommt den Logistikimmobilien und -standorten eine besondere Bedeutung zu.
Aktuell stoßen logistische Prozesse und Netzwerke mit ihren Marktmechanismen Geschäftsmodellen, Versicherungs- und Vertragswerken auf neue ordnungspolitische Maßnahmen, zerstörte Lieferketten, prekäre Kapazitäten und menschliche Verhaltensweisen.
Lieferketten schwanken zwischen „Stop“ und „Go“. Sie werden sich regional überlagern, sich gegenseitig stören, in sich zusammenbrechen, saniert und von neuem in Einklang gebracht. Der Zeitraum, in dem sich diese Szenarien abspielen, muss überbrückt werden. Logistikimmobilien sind der Puffer und die Reserve. Sie sind ein systemrelevanter Faktor. In diesem Kontext wird sich die spekulative Entwicklung von Logistikimmobilien in den Folgejahren eher wieder reduzieren. Gleichzeitig erscheint der Aufbau von Reserveinfrastruktur und Suprastruktur überlegenswert. Vor diesem Hintergrund ergeben sich für die Gewerbeflächenentwicklungen neue Perspektiven und eine neue Betrachtungsebene.“
Die Studie für 2020 ist gerade fertiggestellt, die Ergebnisse werden auf der Immobilienmesse Expo-Real im Oktober veröffentlicht.



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